Willst du den Ring of Beara in Irland entdecken? Dann ist das der perfekte Artikel für dich. Hier findest du alle Informationen zu diesem 140 km langen Beara Roadtrip und wir zeigen dir, wie du auch den beliebten Healy Pass integrieren kannst.
Die Tour kann in zwei Richtungen gemacht werden. Entweder du startest in Glengarriff und fährst untenherum über die Beara-Halbinsel bis nach Kenmare oder umgekehrt. Wir sind selbst in Glengarriff gestartet und beschreiben in diesem Beitrag daher auch diese Variante.
Inhaltsverzeichnis
Das zeichnet den Ring of Beara aus
- Atemberaubende Natur und abwechslungsreiche Landschaften
- Viele malerische Aussichtspunkte
- Vielfältige Sehenswürdigkeiten: historische Stätten, Strände und Aussichtspunkte
- Ruhiges Fahrerlebnis mit wenig Verkehr
- Malerische Routen mit spektakulären Ausblicken auf Meer und Berge
- Ergänzung durch den Healy Pass mit spektakulären Aussichten
- Vielzahl von Aktivitäten: Wandern, Schwimmen, Bootsfahrten, historische Erkundungen
- Reiche Geschichte und kulturelle Erlebnisse
Ring of Beara Sehenswürdigkeiten
Coastal Woodland Walk
Direkt am Ortseingang von Glengarriff kannst du einen kleinen idyllischen Spaziergang entlang der Küste auf dem Coastal Woodland Walkway machen. Dieser ist besonders bei sonnigem Wetter entspannt.
Dieser ist übrigens auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet.
Hier kannst du nicht nur die Vegetation und Blumenvielfalt genießen, sondern auch schöne Aussichten über die Küstenregion.
Am Ellen’s Rock Haltepunkt kannst du dann noch einmal direkt stoppen, bevor der Ring of Beara dich durch bergige Landschaften führt.
Diese Umgebung bringt dich in eine ganz andere Welt. Die glatten Felsen, die von grünem Gras voneinander getrennt werden, zeichnen ein tolles Bild.
Du kommst dann wieder Richtung Wasser, wenn auch weiter oben. Hier gibt es ein paar sehr gute Aussichtspunkte, von denen du eine wirklich unglaubliche Weitsicht über das Meer, die Küste und die Inseln hast.
Zetland Pier
Von der Beara-Straße kannst du einen kleinen Abstecher zum Zetland Pier machen.
Eine sehr enge und gewundene Straße bringt dich über wenige Kilometer hinab ans Meer. Die Fahrt sollte nicht mit einem Wohnmobil unternommen werden, da die Straße einfach zu eng ist. Insgesamt kann sie für ungeübte Fahrer eine Herausforderung sein.
Unten angekommen, erwartet dich ein toller Platz am Wasser. Hier kannst du entspannen, den Blick über das Wasser genießen und auch schwimmen gehen oder Kajak fahren.
Vom Zetland Pier kannst du nun auf der anderen Seite wieder bergauf fahren. Dieser Weg ist zwar länger, aber auch etwas angenehmer zu fahren. Außerdem ist das letzte Stück davon eine geteerte Straße. Hinzu kommt, dass dieser Weg durch wunderschöne Landschaften führt, die dir tolle Eindrücke von der Region verschaffen.
Atlantic Way Aussichtspunkt
Nun folgst du wieder der R572 auf dem Ring of Beara. Du kommst zum Atlantic Way Viewpoint, von dem du über das Wasser und auf die Berge schauen kannst.
Auch der ein oder andere weitere Punkt zum Halten und Genießen kommt hier.
Du kommst an einer Abzweigung vorbei, die nach rechts auf den Healy Pass führt, einem Gebirgspass, der unglaublich lohnenswert für deinen Roadtrip ist. Da dies aber optional ist, haben wir einiges dazu weiter unten aufgeführt und machen an dieser Stelle hier mit dem Beara Ring weiter.
Bere Island und Fährenhafen
Wenn du dem Schild abwärts zur Bere Fähre folgst, kommst du an einen kleinen Fährhafen, von dem eine Autofähre auf die nahegelegene Insel Bere fährt.
Hier kannst du also einen optionalen Abstecher auf die Bere Island unternehmen, wenn du möchtest.
Auf Bere Island kannst du spannende Bootsafaris unternehmen, an ruhigen Stränden wie Scairt Beach und Cloughland Strand entspannen und das Bere Island Heritage Centre besuchen, um mehr über die Geschichte der Insel zu erfahren. Auch Wanderungen zum Ardnakinna Leuchtturm bieten spektakuläre Meerblicke und sind ein Highlight für Naturliebhaber.
Wenn du die Insel besuchen möchtest, plane aber einige Stunden extra Zeit ein.
Castletownbere
In Castletownbere, einem Fischerdorf in County Cork, kannst du den lebhaften Fischereihafen erleben und den monatlichen Markt auf dem Marktplatz besuchen. Die Umgebung bietet ideale Bedingungen für Wanderungen entlang des malerischen Beara-Wegs.
Außerdem kannst du hier noch einen Einkauf von Lebensmitteln tätigen, bevor eine ganze Zeit keine Möglichkeiten mehr auf dem Ring of Beara vorhanden sind.
Derreenataggart Stone Circle
Kurz hinter Castletownbere kommst du an eine Abzweigung, der du nach rechts folgen kannst, um zum Derreenataggart Stone Circle zu gelangen.
Er ist ein spannendes Beispiel für einen liegenden Steinkreis. Ursprünglich bestand er wahrscheinlich aus 15 Steinen, von denen heute noch 9 aufrecht stehen, 3 umgefallen sind und 3 fehlen. Die größten Steine markieren den Eingang, und die Anordnung der Steine könnte auf bedeutende Sonnen- oder Mondereignisse ausgerichtet sein.
Auch wenn der Derreenataggart Stone Circle eher weniger spektakulär ist, bietet er doch einen sehr interessanten Einblick in die Geschichte der Region.
Wenn dich das Thema interessiert, ist der Abstecher dorthin also ein weiteres interessantes Erlebnis.
Dunboy Castle
Zurück auf dem Ring of Beara kannst du nun Richtung Südküste zum Dunboy Castle fahren, was sich sehr lohnt.
Dunboy Castle, die ehemalige Hauptfestung der O’Sullivans auf der Beara-Halbinsel, war im frühen 17. Jahrhundert Schauplatz heftiger Kämpfe.
Nach der Belagerung und dem schweren Beschuss durch englische Truppen unter Sir George Carew im Jahr 1602 kapitulierten die Verteidiger und wurden hingerichtet; das Schloss wurde zerstört.
Heute zeugen Ruinen und ein sternförmiges Fort aus der Cromwell-Zeit von der bewegten Vergangenheit des Ortes. Die Ruinen sind nicht nur selbst ein interessantes Highlight, sondern auch ihre Lage.
Du hast die Möglichkeit, dort bis ans Meeresufer zu gehen und einfach die Schönheit der Natur zu genießen.
Gour Viewpoint
Danach führt die Route weiter auf der Straße. Dabei kommst du am Gour Viewpoint vorbei, einem szenisch gelegenen Haltepunkt mit toller Aussicht über die vielfältige Landschaft auf Beara.
Der westliche Inselausläufer
Am westlichen Abschnitt der R572, bei Killough West, kommst du an eine Abzweigung, an der du dann nach links fahren kannst, um bis ans westliche Ende des Rings of Beara zu gelangen.
Auf dem Weg bekommst du kontinuierlich grandiose Aussichten auf das Meer und die verschiedenen Küstenpartien.
Teernea Bay Beach, Billeragh Beach und Garinish Beach
Unterwegs kannst du beispielsweise auch ein paar wunderschöne Sandstrände besuchen. Wir können auf jeden Fall empfehlen, den Abzweig Richtung Teernea Bay Beach, Billeragh Beach und Garinish Beach zu nehmen. Die wunderschönen Strände mit ihrem weißen Sand strahlen die Idylle der Beara-Halbinsel perfekt aus. Außerdem kannst du hier schwimmen gehen, wenn du möchtest.
Am Ende dieses Abzweigs kommst du übrigens auch zum Standort von Dursey Boat Trips, von wo aus du eine Bootstour entlang der Küste der nahegelegenen Insel Dursey buchen kannst.
Dursey Cable Car (Gluaisteán Cábla Baoi)
Wieder zurück auf der Hauptstraße des Inselausläufers führt diese ein paar Minuten weiter nach Westen.
Dort findest du eine Seilbahnstation. Du kannst hier dein Auto parken und mit der Seilbahn hinüber nach Dursey Island fahren, wo du Weiteres entdecken kannst.
Wenn du deine Entdeckungen auf diesem Inselausläufer abgeschlossen hast, fährst du wieder zurück auf die R572, von wo aus die Ring of Beara Tour weitergeht.
Dooneen Scenic Viewpoint
Der Dooneen Scenic Viewpoint bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Klippen. Dieser Aussichtspunkt ist als Entdeckungspunkt des Wild Atlantic Way gekennzeichnet und somit leicht zu finden.
Er ist ein idealer Ort, um die wilde und raue Landschaft Irlands zu genießen.
Atemberaubende Berg- und Küstenstraße
Es folgt eine wirklich beeindruckende Straße durch das bergige Gebiet. Zu deiner Rechten hast du eindrucksvolle Ausblicke auf die massiven Felsen und Berge, die von Gräsern und Sträuchern geschmückt sind. Zu deiner Linken hast du stets atemberaubende Aussichten auf das Meer.
Das Besondere hierbei ist, dass du aus einer solchen Höhe über das Meer schauen kannst.
Immer wieder gibt es auch die Möglichkeit, kurzzuhalten und dieses Spektakel in Ruhe zu genießen.
Aus den Bergen führt dieser Teil des Ring of Beara dann wieder abwärts an die Küste. Unglaublich schön und idyllisch wirkt alles hier.
Hag of Beara
Als einen Haltepunkt auf dem Beara Way kannst du die Hag of Beara wählen.
Die „Hag of Beara“ oder An Cailleach Bheara ist eine Figur der irischen Mythologie, die besonders mit der Beara-Halbinsel verbunden ist.
Sie gilt als eine alte Göttin der Souveränität, die Königen das Recht verlieh, ihre Länder zu regieren. Die Legende erzählt von ihrer Verwandlung in einen Steinpfeiler durch den Heiligen Naomh Caitiarin, nachdem sie versuchte, seine Machtergreifung zu stören. Sie soll seitdem mit dem Gesicht zum Meer und dem Rücken zum Hügel in Stein verharren.
Auch wenn du dich weniger für solche Geschichten interessierst, kannst du die Gelegenheit nutzen und hier halten, denn die Aussichten sind wirklich unbeschreiblich schön.
Cill Chaitighearns Kirche
Nur wenige 100 m weiter kommst du an einen weiteren historischen Ort.
In Kilcatherine, auch bekannt als Cill Chaitighearns Kirche, kannst du die Ruinen der mittelalterlichen Pfarrkirche besichtigen, deren früheste historische Hinweise ins 12. Jahrhundert zurückgehen.
Besonders interessant ist ein geschnitztes Steinkreuz im Friedhof, das noch aus früherer Zeit stammt.
Kenmare River View
Erneut nur wenige Minuten darauf bringt dich der Beara Way zu einem weiteren Wild Atlantic Way Discovery Point, dem Kenmare River View.
Die Aussicht, die du hier bekommst, kann kaum beschrieben werden. Du kannst bis auf die Kerry-Halbinsel schauen und das über ihre gesamte Küstenlinie. Außerdem sticht die markante Küstenstruktur an der Beara-Nordseite hervor.
Dieser Aussichtspunkt darf nicht verpasst werden.
Kilmackillogue Viewpoint
Es wartet ein weiterer Wild Atlantic Way Discovery Point, der Kilmackillogue Viewpoint.
Der Kilmackillogue Viewpoint ist benannt nach seiner Verbindung zu St. Kilian, der von hier aus seine Mission begann und ein Kloster gründete. Er wurde später in Deutschland als Missionar ermordet, und sein Gedenktag am 8. Juli wird sowohl in Würzburg als auch am Kilmackillogue Pier gefeiert, wo traditionell die Boote gesegnet werden.
Nicht nur das ist ein interessanter Fakt, sondern natürlich auch das Naturerlebnis, geprägt von der Nähe zum Wasser und dem Anblick über die felsige Meereslandschaft.
Von dort aus führt dich der Weg durch die ländliche Region wieder zurück auf die Hauptstraße des Ring of Beara.
Glanmore Lake
Nach einiger Zeit, bei Laragh, hast du die Möglichkeit, einen Abstecher zum Glanmore Lake zu unternehmen. Diesen hast du eventuell bereits vom Healy Pass aus gesehen oder wirst es noch sehen (je nach Route/später mehr dazu).
Gleninchaquin Park und Uragh Stone Circle
Ein weiterer, etwas längerer Abstecher eröffnet sich als Option, deine Beara-Tour zu erweitern.
Dazu folgst du nach einer Abzweigung der Straße Richtung Gleninchaquin Park. Diese führt dich in diesen Park, in dem du großflächige, unberührte Natur findest. Weitläufige Wiesenlandschaften, Waldgebiete und einige große Seen warten hier auf dich.
Unter anderem kannst du hier auch den Uragh Stone Circle sehen, einen weiteren altertümlichen Steinkreis.
Viel eindrucksvoller sind jedoch die Natur und die atemberaubende Aussicht über ihre Schauspiele.
Wenn du der Straße durch das Gebiet folgst, kommst du zum Gleninchaquin Park. Hier kannst du den gigantischen Wasserfall bestaunen.
Hinweis: Der Gleninchaquin Park hat Öffnungszeiten. Beispielsweise schließt er für Besucher um 17 Uhr. Darauf solltest du achten, bevor du die lange Anfahrt antrittst.
Insgesamt ist diese Region zwar zeitintensiv, aber sehr schön und sie gibt der Ring of Beara Tour noch eine ganz andere zusätzliche Note.
Von Lauragh bis Kenmare
Es folgt das letzte Stück bis Kenmare. Dieses ist relativ unspektakulär, wenn auch trotzdem grün und schön. Du fährst auf der großen Straße weiter, bis du in den gemütlichen Ort gelangst.
Lauragh ist ein idyllisches Dorf, umgeben von Natur und bekannt für den exotischen Derreen Garden. Kenmare ist eine lebendige Kleinstadt, bekannt für ihre bunte Architektur und Gourmet-Restaurants.
Caha Pass
Um den Ring of Beara zu vervollständigen, fehlt nun noch der Weg von Kenmare nach Glengarriff, wo du deine Tour begonnen hast.
Dazu fährst du über den sogenannten Caha Pass.
Auf dem Caha Pass erlebst du eine atemberaubende Landschaft entlang der N71. Die Passstraße führt durch die malerischen Caha Mountains auf der Beara-Halbinsel und bietet spektakuläre Ausblicke und enge, gewundene Strecken, die besonders bei Radfahrern beliebt sind.
Die Straße ist bekannt für ihre handgefertigten Tunnel, die durch das massive Gestein gesprengt wurden, um den Weg zu ebnen. Diese Tunnel und die umgebende wilde Natur verleihen der Fahrt ein einzigartiges Gefühl, eingebettet in eine beeindruckende Kulisse.
Die Aussichten während der Fahrt sind trotz weniger sinnvoller Haltepunkte sehr lohnenswert und schaffen einen genialen Abschluss des Ring of Beara Drives.
Bonus: Healy Pass
Eine Straße, die die Südküste mit der Nordküste der Halbinsel Beara verbindet, ist der Healy Pass. Der Healy Pass ist wirklich unglaublich schön und bietet ein grandioses Roadtrip-Erlebnis.
Ein eindrucksvolles Naturspektakel bietet diese Fahrt mit durchgängigen Aussichten auf Berge und in Täler.
Der Healy Pass liegt nicht auf dem Ring of Beara, da er von der Küste weg durch das Inselinnere führt. Es gibt aber drei Möglichkeiten, wie du ihn in deine Ring of Beara Tour einbauen kannst:
- Abgekürzte Ring of Beara Tour über Healy Pass
Wenn du ohnehin nur wenig Zeit für den Ring of Beara hast, könntest du diesen auch einfach nur bis zur Healy Pass Abbiegung fahren, dann den Weg durch die Berge nehmen und auf der anderen Beara-Seite das letzte Stück bis Kenmare zurücklegen.
- Ring of Beara Runde mit zwei Healy Pass Hälften
Du kannst auch den Ring of Beara bis zur Abbiegung nehmen, dann den Healy Pass bis zum Healy Pass Viewpoint fahren. Von dort genießt du dann die Aussichten und drehst wieder um, zurück zur Abbiegung. Danach fährst du den Ring of Beara vollständig weiter, bis du bei Lauragh von der anderen Seite in den Healy Pass fährst. Auch hier drehst du dann nach der Hälfte wieder um, um das letzte Stück bis Kenmare zu fahren.
- Ring of Beara Runde mit ganzem Healy Pass
Eine dritte Möglichkeit ist es, einfach im Laufe der Beara Route entweder am Anfang oder am Ende den Abstecher über den Healy Pass hin und zurückzufahren. Das ist im Übrigen auch die Variante, die wir selbst gewählt haben. Es mag lästig scheinen, den Weg zurück auf sich nehmen zu müssen, aber tatsächlich ist es lohnenswert, da sich beim Fahren ganz andere Perspektiven aufzeigen.
Erfahrungsbericht: Ring of Beara Roadtrip inklusive Healy Pass
Der Ring of Beara hat uns sehr gut gefallen, denn wir konnten dabei einen atemberaubenden Roadtrip auf der wunderschönen irischen Halbinsel erleben. Während der Ring of Kerry eher stark besucht ist, konnten wir auf dem Ring of Beara ein eher ruhiges Fahrerlebnis finden.
Es gibt zahlreiche Highlights, die für uns erwähnenswert wären. Die Menge an Sehenswürdigkeiten hat dafür gesorgt, dass wir sehr oft Stopps eingelegt haben. Wir haben es als sehr wichtig empfunden, sich Zeit dafür zu nehmen, was wir auch getan haben.
Nicht nur die Highlights, sondern auch das Fahrerlebnis insgesamt war es, was den Ring of Beara Drive für uns ausgezeichnet und besonders gemacht hat. Wir konnten unglaublich viele Aussichten genießen, markante Felsen und Küstenformtionen bestaunen und an Buchten entspannen. Das hat dieses Erlebnis so außergewöhnlich gemacht.
Die Vielfalt an Naturspektakeln konnten wir über die szenische Landschaftsstraße auf uns wirken lassen und auch wenn an mancher Stelle beim Fahren vorsicht geboten ist, war es für uns unproblematisch. Das gilt vor allem daher, dass nicht viele Autos auf den Straßen untwegs waren.
Letztlich war der Healy Pass für uns noch einmal ein toller Bonus, der auch einen großen Kontrast zum Rest der Beara Straße dargestellt hat.
Insgesamt war die Ring of Beara Tour wirklich großartig und wir können sie auch dir empfehlen, wenn du einen atemberaubenden Roadtrip auf einer irischen Halbinsel suchst.
Positives und Negatives
Positiv | Negativ |
---|---|
Atemberaubende Natur, abwechslungsreiche Landschaften, viele Aussichtspunkte | An manchen Stellen sehr enge und herausfordernde Straßen |
Vielfältige Attraktionen, historische Stätten, Strände, Aussichtspunkte | Einige Straßenabschnitte sind nicht für große Fahrzeuge geeignet |
Wenig Verkehr, ruhiges Fahrerlebnis | |
Malerische Routen, spektakuläre Aussichten auf Meer und Berge | |
Wandern, Schwimmen, Bootsfahrten, historische Erkundungen | |
Reich an historischen Stätten und kulturellen Erlebnissen | |
Weniger überlaufen als der Ring of Kerry |
Ring of Beara vs. Ring of Kerry
Merkmal | Ring of Beara | Ring of Kerry |
---|---|---|
Länge | Ca. 140 km | Ca. 180 km |
Besucherdichte | Weniger überlaufen, ruhiger | Beliebter, oft überlaufen, besonders in der Hochsaison |
Landschaft | Rau, wild, Küsten- und Berglandschaften | Mischung aus Küsten- und Berglandschaften |
Straßen | Eng, kurvenreich, nicht geeignet für große Busse | Breitere Straßen, besser zugänglich für alle Fahrzeuge, aber voller. |
Hauptattraktionen | Healy Pass, Gleninchaquin Park, Uragh Stone Circle | Skellig Islands, Muckross House, Killarney National Park |
Historische Stätten | Derreenataggart Stone Circle, Dunboy Castle | Staigue Fort, Derrynane House |
Touristische Einrichtungen | Weniger Einrichtungen, authentischer irischer Erlebnis | Mehr touristische Infrastruktur, häufigere Touren |
Natur und Wildtiere | Reich an Küstenwanderungen, weniger kommerzialisiert | Mehr organisierte Touren und Naturausflüge |
Fahrerlebnis | Erfordert vorsichtiges Fahren wegen enger Straßen | Einfacher für alle Fahrzeuge, aber mehr Betrieb |
Der Ring of Beara ist bekannt für seine rauen und weniger befahrenen Routen und bietet ein ruhigeres und intimeres Naturerlebnis. Highlights sind der Healy Pass, die einzigartige Dursey-Seilbahn und die malerischen Dörfer Eyeries und Allihies.
Der Ring of Kerry hingegen ist bekannter und daher belebter, besonders in der Hochsaison. Er bietet eine vielfältigere Auswahl an Sehenswürdigkeiten, einschließlich historischer Stätten wie den Skellig Islands und dem Muckross House, und ist für größere Fahrzeuge und organisierte Touren besser zugänglich.
Beide Routen bieten atemberaubende Landschaften und ein reiches kulturelles Erlebnis, aber die Wahl zwischen ihnen hängt oft von den persönlichen Vorlieben ab: entweder ein ruhigeres, raues Abenteuer (Ring of Beara) oder eine strukturierte und populäre touristische Route (Ring of Kerry).
FAQ
Was ist der Ring of Beara?
Der Ring of Beara ist eine malerische Rundfahrt auf der Beara-Halbinsel in Irland, die atemberaubende Landschaften, historische Stätten und vielfältige Attraktionen bietet.
Wie lange dauert der Ring of Beara Roadtrip?
Der 140 km lange Ring of Beara Roadtrip kann an einem Tag gemacht werden, aber um alle Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten vollständig zu genießen, empfiehlt es sich, mindestens zwei Tage einzuplanen.
Kann der Ring of Beara in beide Richtungen gefahren werden?
Ja, der Ring of Beara kann in beide Richtungen gefahren werden. Du kannst entweder in Glengarriff oder in Kenmare starten.
Ist der Ring of Beara für große Fahrzeuge geeignet?
Einige Straßenabschnitte sind sehr eng und nicht für große Fahrzeuge wie Wohnmobile geeignet. Es wird empfohlen, Mittelklassewagen oder Kleinwagen zu verwenden.
Gibt es öffentliche Verkehrsmittel auf dem Ring of Beara?
Öffentliche Verkehrsmittel sind begrenzt. Es ist am besten, ein Auto zu mieten, um den Roadtrip flexibel und vollständig genießen zu können.
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