Die besten Zeller Horn Wanderungen – Wandern auf der Schwäbischen Alb mit genialem Ausblick auf die Burg Hohenzollern

Das Zeller Horn ist ein wunderschöner Aussichtspunkt mit atemberaubender Aussicht über die Schwäbische Alb. Insbesondere sticht dabei die perfekte Sicht auf die Burg Hohenzollern hervor. Hier erfährst du, was dich genau erwartet und was die besten Zeller Horn Wanderungen sind.

Deshalb lohnt sich das Wandern zum Zeller Horn

Das Zeller Horn ist ein besonderer Tipp für Wanderer und Naturfreunde. Es bietet atemberaubende Aussichten und einiges mehr. Vor allem lohnt sich das Wandern am Zeller Horn wegen der…

• … unvergleichlichen Aussicht: Der direkte Blick auf die majestätische Burg Hohenzollern ist ein unvergessliches Fotomotiv und macht den Gipfel zu einem beliebten Aussichtspunkt.
• … abwechslungsreichen Wege: Mal geht es über sanfte Wiesen, mal durch schattige Waldpassagen – so bleibt die Wanderung angenehm kurzweilig.
• … ideale Kombination aus Natur und Kultur: Wer genug Zeit mitbringt, kann den Ausflug mit einer Besichtigung der Burg Hohenzollern verbinden und bekommt so ein tolles Gesamtpaket aus Natur und Geschichtserlebnis.

Wer einmal den Gipfel erreicht und den Blick über das Alb-Panorama schweifen lassen hat, wird diesen Ort so schnell nicht wieder vergessen.

Die Zeller Horn Wanderung im Video

Die 3 besten Zeller Horn Wanderungen

Es gibt viele schöne Möglichkeiten in der Region, um das Zeller Horn zu wandern. Hier haben wir die 3 besten Zeller Horn Wanderungen für dich im Detail.

1) Zeller Horn Rundwanderung über Hangender Stein, Zollerngraben und Burg Hohenzollern

Hinweis: Diese Route als Rundwanderung ist im Winter leider nicht ganz durchführbar. Grund dafür ist, dass auf dem Rückweg von der Burg Hohenzollern ein Waldstück im Winter wegen Forstarbeiten gesperrt ist. Im Sommer ist diese Route allerdings perfekt.

Etappe 1: Vom Parkplatz zum Hangenden Stein

Die Wanderung startet am Parkplatz Fuchsfarm, einem Wanderparkplatz am Raichberg. Von hier führen mehrere Wege ab, wobei du aber für diese Route einen Pfad Richtung Norden nimmst, der dich in das Waldgebiet am Raichberg bringt.

Der Wald ist idyllisch und wunderschön, auch besonders im Winter, so wie wir ihn erleben durften. 

Es geht leicht bergauf, wodurch du zum Zollerngraben kommst. Dies ist eine Spalte zwischen Felsen im Untergrund, die besonders eindrucksvoll aufgrund ihrer markanten Beschaffenheit wirkt. Dieser Graben ist ein geologisches Highlight der Route.

Nur ein paar Meter später kommst du zu einer weiteren großartigen Sehenswürdigkeit, dem Hangenden Stein. Der Hangende Stein ist eine markante Felswand am Albtrauf, die sich durch eine breite Abrisskluft bereits vom Raichbergmassiv gelöst hat. Geformt durch Erosion, bleibt die härtere Oberjura-Deckschicht bestehen, während die weicheren Gesteinsschichten langsam abgetragen werden.

Außerdem gibt es unglaublich spektakuläre Aussichten, die es schwer machen, weiterzugehen. Hier gibt es sowohl einen Aussichtspunkt mit Geländer als auch eine Rastbank auf dem Felsen.

Etappe 2: Vom Hangenden Stein zum Zeller Horn

Vom Hangenden Stein überquerst du den Graben mittels einer kleinen Brücke und folgst dann der Route weiter Richtung Nordwesten. Entlang des Grabens verläuft sie, und du kannst die mystische Atmosphäre wahrnehmen.

Nach etwa  1,5 km der Tour kommst du zu einem weiteren kleinen Aussichtspunkt mit einer Sitzbank, von wo du das Tal weit überblicken kannst. Kurz darauf triffst du auf einen Wegweiser, an dem auch das Zeller Horn mit noch 1,3 km Entfernung ausgeschildert ist.

Es folgt ein weiterer Aussichtspunkt, der großartige Aussichten bietet. Dabei ist vor allem der Höhepunkt, dass du eine geniale Sicht auf das Schloss Hohenzollern bekommst. Es ist wie in einem Märchen. Der Weg entlang des Abhangs führt dich immer wieder kleinere Punkte mit Aussichten, wie z. B. dem Backofenfelsen. 

Mit etwas Abstand zum Hang verläuft die Tour dann auf einem breiten Waldweg zum Zeller Horn Gipfel. 

Das Zeller Horn

Am Gipfel des Zeller Horns erwartet dich der perfekte Ausblick auf die Burg Hohenzollern. Das Zeller Horn (909 m) ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Schwäbischen Alb und bietet einen spektakulären Blick auf die Burg Hohenzollern.

Als schmaler Ausläufer der Albhochfläche am Raichberg ragt es ins Albvorland und eröffnet bei guter Sicht Ausblicke bis zum Feldberg im Schwarzwald und in den Großraum Stuttgart. Benannt wurde das Zeller Horn nach der im 15. Jahrhundert abgegangenen Siedlung Zell, von der heute nur noch die Wallfahrtskirche Maria Zell unterhalb des Gipfels zeugt.

Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen den Hangabschnitten: Während der Südhang mit einem Eichen-Steppenheide-Wald überrascht, findet sich am schattigen Nordhang der typische Tannen-Buchen-Wald der Südwestalb. Besser geht es nicht. Die Burg thront auf dem kleinen Berg inmitten der wunderschönen Landschaft. Der Blick darauf konnte direkt aus einem Fotokalender oder Märchenbuch stammen. 

Etappe 3: Vom Zeller Horn zur Burg Hohenzollern

Über eine Treppe gelangst du dann auf einen schmalen Pfad, der durch den Wald abwärts führt. Hier kommst du gut voran und kannst währenddessen die Stimmung im Wald bewusst wahrnehmen. Letztlich kommst du so zu einer Hütte und einem Grillplatz des Skiclubs Hechingen. Hier kannst du auch einen schönen Bachlauf des Zellerbachs (oder auch Bröller) sehen, wenn es nicht zu trocken ist. 

Du kommst auf einen geteerten Weg, an dem die Wallfahrtskirche Marien Zell liegt. Diese Kirche mit kleinem Friedhof ist wunderschön am Berg gelegen und es gibt auch hier einen tollen Ausblick auf Hechingen Boll.

Von hier geht es entspannt auf einem Waldweg weiter. Du bekommst nach kurzer Zeit schon gelegentlich einen schönen Blick auf die Burg Hohenzollern, in deren Richtung dich die Route führt. 

Von einer Abzweigung ausführt dann ein schmaler Pfad relativ geradewegs Richtung Burg hinauf. Besonders gegen Ende dieses langen Pfades kannst du mit dem Blick zurück auch das Zeller Horn ansehen, von dem du kommst, und auch die Burg offenbart sich dir beim Wandern immer wieder. 

Letztlich erreichst du die Burg Hohenzollern. Weitere Informationen zur Burg haben wir weiter unten im Artikel für dich.

Etappe 4: Von der Burg Hohenzollern zurück zum Parkplatz

Von der Burg folgst du zunächst demselben Weg hinab, auf dem du hinauf gewandert bist. An einer Kreuzung angekommen, geht es dann auf einem breiten Waldweg leicht bergauf.

Letztlich gelangst du zu einem Pfad, der schräg nach links hinaufführt. Dieser ist im Winter gesperrt, da hier intensive Forstarbeiten stattfinden und die Wege großflächig und begehbar sein können (das haben wir umständlich selbst erfahren müssen). 

Der Abschnitt bringt dich letztlich wieder ins Freie und du kommst zum Zollersteighof.

Vom Zollersteighof geht es weiter zwischen den Feldern entlang, bevor der Weg mit moderater Steigung wieder durch den Wald führt. Entlang der Felder kommst du zum Schluss wieder am Parkplatz an, wo du auch gestartet bist und schließt damit die Zeller Horn Rundwanderung ab.

2) Traufgang: Zollernburg-Panorama

Diese abwechslungsreiche Rundwanderung beginnt an der Bushaltestelle „Stich“ auf rund 974 Metern Höhe und führt dich zunächst auf gemütlichen Pfaden durch die hügelige Landschaft. Bereits nach kurzer Zeit eröffnet sich ein erster toller Ausblick, der die Vorfreude auf die kommenden Panorama-Höhepunkte noch steigert.

Knapp fünf Kilometer später gelangst du zum Weg am Zellerhorn, wo sich dir ein traumhafter Blick auf die Burg Hohenzollern bietet. Kurz darauf erreichst du das eigentliche Zeller Horn (5,77 km) auf 913 Metern, das mit seinem Postkartenmotiv zu den bekanntesten Aussichtspunkten der Schwäbischen Alb zählt.

Ein weiteres Highlight wartet beim „rauffelsen Ost (6,94 km), von dem du erneut die Burg Hohenzollern aus einem anderen Blickwinkel bestaunen kannst. Danach folgst du dem Weg zum Hangenden Stein (7,65 km): Diese geologische Besonderheit bietet neben einer großartigen Aussicht auch einen faszinierenden Einblick in die langsame, aber stetige Erosionskraft des Albtraufs.

Gleich um die Ecke liegt der Zollerngraben (7,72 km), ein über 30 Kilometer langer geologischer Graben, der seine eigene Geschichte von Hebungen und Absenkungen erzählt. Weiter führt die Route zum Kohlwinkelfels (9,00 km), der nicht nur mit herrlichem Panorama, sondern auch mit einer tragischen Legende aus dem 19. Jahrhundert aufwartet.

Nach etwa zwölf Kilometern erreichst du den Raichberg (12,1 km), wo sich ein historischer Turm und ein weitläufiger Waldspielplatz befinden.

Von hier hast du noch einmal die Gelegenheit, Sonne oder Schatten zu genießen, bevor du schließlich die Runde mit dem Rückweg zur Bushaltestelle „Stich“ (16,0 km) beschließt. Diese Tour vereint eindrucksvolle Felsformationen, weite Aussichten und kulturelle Hintergründe – ein perfekter Mix für alle, die die Schwäbische Alb in all ihren Facetten entdecken möchten.

3) Einfache und kurze Wanderung zum Zeller Horn Aussichtspunkt

Diese Route startet am Parkplatz Zollersteighof und endet auch wieder dort. Im kurzen Rundweg gelangst du dabei durch wunderschöne Natur direkt zum Zeller Horn, wo dich die berühmten grandiosen Aussichten auf die Burg Hohenzollern erwarten.

Nachdem du dort deine Zeit genossen hast, führt die Route wieder zurück zum Parkplatz. Dabei läufst du zwar durch dasselbe Gebiet, wie auf dem Hinweg, hast aber die Möglichkeit, dazu einen anderen Rückweg zu wählen, wo durch die Tour zu einer Rundwanderung wird.

Traufgänge Albstadt – Premiumwandern mit spektakulären Ausblicken

Die Traufgänge in Albstadt auf der Schwäbischen Alb sind ein Paradies für Wanderbegeisterte. Mit insgesamt elf Premiumwanderwegen, darunter neun für die Sommer- und zwei für die Wintersaison, bieten sie abwechslungsreiche Naturerlebnisse entlang des markanten Albtraufs. Die Streckenlängen variieren zwischen knapp 4 und 17 Kilometern, sodass sowohl Familien als auch ambitionierte Wanderer auf ihre Kosten kommen.

Ein besonderes Highlight ist der Traufgang Zollernburg-Panorama. Auf dieser rund 15,6 Kilometer langen Tour genießen Wanderer atemberaubende Ausblicke auf die majestätische Burg Hohenzollern und die umliegende Landschaft. Der Weg führt entlang exponierter Felsformationen wie dem Zeller Horn und dem Hangenden Stein und bietet zahlreiche Panoramablicke vom Albtrauf.

Für diejenigen, die auch im Winter die Schönheit der Alb erleben möchten, stehen die Premium-Winterwanderwege Traufgang Wintermärchen und Traufgang Schneewalzer zur Verfügung. Bei ausreichender Schneelage führen diese Touren durch verschneite Wälder und über weiße Hochflächen, wobei stets auf gespurten Wegen gewandert wird.

Die Region Albstadt wurde als erste in Baden-Württemberg als Premium-Wanderregion ausgezeichnet. Dies unterstreicht die hohe Qualität der Wege, die hervorragende Beschilderung und die vielfältigen Landschaftseindrücke, die von dichten Buchenwäldern über Wacholderheiden bis hin zu beeindruckenden Felsformationen reichen.

Neben den landschaftlichen Reizen legen die Traufgänge auch Wert auf kulturelle und kulinarische Erlebnisse. Entlang der Routen finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, die regionale Spezialitäten anbieten und zur Rast einladen. Zudem sind viele Gastgeber als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ zertifiziert und speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt.

Ob für einen Tagesausflug oder einen längeren Wanderurlaub – die Traufgänge in Albstadt bieten für jeden Geschmack die passende Route und versprechen unvergessliche Naturerlebnisse in einer der schönsten Regionen Deutschlands.

Weitere Informationen zum Hangender Stein

Der Hangende Stein ist ein beeindruckendes Beispiel für die stetige Veränderung der Landschaft entlang des Albtraufs. Geologisch betrachtet ist er eine anstehende Felswand, die sich durch Erosion langsam vom Hauptmassiv löst. Der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Widerstandsfähigkeit der Gesteinsschichten: Während die weicheren Mitteljura-Schichten durch Wasser und Wetter abgetragen werden, bleibt die härtere Oberjura-Deckschicht länger bestehen.

Besonders markant ist die bereits vorhandene Abrisskluft, der Zollerngraben, von rund zwei Metern Breite und 200 Metern Länge, die den Hangenden Stein vom Raichbergmassiv trennt. Diese Bewegung zeigt deutlich, dass sich die Landschaft hier weiterhin verändern wird – früher oder später wird sich der Felsen endgültig ablösen. Ein eindrucksvolles Zeugnis der natürlichen Dynamik der Schwäbischen Alb!

Neben der Geologie ist aber auch die Aussicht absolut großartig. Sie macht diesen Ort zu dem Highlight, das es ist. 

Die Burg Hohenzollern

Die Burg Hohenzollern erhebt sich majestätisch auf einem kegelförmigen Bergkamm in der Nähe von Hechingen im baden-württembergischen Zollernalbkreis. Als Stammsitz des Adelshauses Hohenzollern hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht.

Mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, erhielt die Anlage Mitte des 19. Jahrhunderts ihr heutiges, markantes Erscheinungsbild unter König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Besonders charakteristisch ist die neogotische Architektur, die mit ihren Zinnen, Türmen und Wehrgängen an mittelalterliche Burgenromantik erinnert.

Im Inneren zeugen prachtvolle Räume und kunstvoll gestaltete Kapellen von der einstigen Bedeutung der Burg als Repräsentations- und Machtsymbol einer der einflussreichsten Dynastien Deutschlands.

Neben ihrer architektonischen Pracht birgt die Burg Hohenzollern auch ein kleines Museum, in dem eine Reihe wertvoller Artefakte aus der Familiengeschichte zu sehen ist. So zählt beispielsweise die preußische Königskrone aus dem 19. Jahrhundert zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken. Besucher können bei Führungen in die Vergangenheit eintauchen, durch prunkvolle Säle schreiten und einen spektakulären Blick über die Schwäbische Alb genießen.

Auch aufgrund ihrer Lage auf 855 Metern Höhe ist die Anlage ein beliebtes Ausflugsziel, das jedes Jahr Tausende Gäste anzieht. Zudem sorgen regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, wie etwa Konzerte in der malerischen Kulisse des Burghofs, für ein abwechslungsreiches Programm.

Die Burg befindet sich zum Teil in Privatbesitz der Familie Hohenzollern und dient gelegentlich auch als Veranstaltungsort für Familienfeiern und Treffen des Adelsgeschlechts. Dennoch ist sie größtenteils der Öffentlichkeit zugänglich und verbindet auf einzigartige Weise historisches Erbe mit touristischer Attraktivität. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Geschichts- und Kulturinteressierte, sondern auch für Naturliebhaber, die von den Wehrmauern aus einen beeindruckenden Rundblick über die umliegende Landschaft genießen möchten.

So vereint die Burg Hohenzollern auf eindrucksvolle Weise Tradition und Gegenwart und bleibt ein unverzichtbares Ziel für jeden, der die kulturhistorischen Höhepunkte Süddeutschlands kennenlernen will.

Erfahrungsbericht

Lange wollten wir einmal das Zeller Horn besuchen und dort eine schöne Wanderung machen. Irgendwie hat es aber nie geklappt, weil wir dann immer umgeplant haben. Im Winter kam uns dann aber die Idee, dass es bestimmt unglaublich schön wäre, diesen Ausflug im Schnee anzugehen. Das haben wir dann auch getan. Wir konnten diesen Trip auch gut mit einem Besuch des Uracher Wasserfalls und des Schopflocher Moors verbinden, was eine tolle Idee war.

Wir haben uns für die erste Zeller Horn Rundwanderung entschieden, die wir auch als Erstes in diesem Beitrag beschrieben haben. Die Anfahrt und Parksituation waren sehr unproblematisch, und bereits am Parkplatz, der komplett in Schnee gehüllt war, haben wir viel Lust auf die Tour bekommen.

Durch den Schnee wandernd, haben wir die Landschaft genossen und die verschiedenen Eindrücke, die wir in dieser besonderen Atmosphäre sammeln konnten. Neben der allgemeinen Umgebung im Schnee war der Hangende Stein dann ein absolutes Highlight für uns. Nicht nur die markanten Felsen, sondern auch die geniale Aussicht hat es uns angetan.

Danach ging es weiter zum Zeller Horn. Dieser Aussichtspunkt ist in echt noch viel schöner als auf den ganzen Bildern, die wir vorher bereits davon gesehen haben. Es gibt keinen besseren Ausblick auf die Burg Hohenzollern und alles sah aus wie aus einem Landschaftskalender.

Doch auch der Weg zur Burg danach war wunderschön und wir konnten eine tolle Waldatmosphäre genießen. Der teure Eintrittspreis am Wochenende in die Burg in Kombination mit fehlender Zeit hat letztlich dafür gesorgt, dass wir nicht hineingegangen sind, sondern die Wanderung fortgesetzt.

Auf dem Rückweg sind wir dann allerdings auf einen gesperrten Waldweg gestoßen, über den wir unsere Route nicht wie geplant fortsetzen konnten. Stattdessen mussten wir tatsächlich einen großen Umweg nehmen, der wieder über das Zeller Horn führte. Das hat immerhin dafür gesorgt, dass wir den Aussichtspunkt noch einmal in der Abenddämmerung genießen konnten.

Von dort ging es dann wieder über den Raichberg zurück zum Parkplatz.

Insgesamt war diese Tour unglaublich schön und lohnenswert. Wir können sie dir definitiv empfehlen, besonders auch dann, wenn auf der Schwäbischen Alb Schnee liegt.

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